Statistiker haben ermittelt, dass 82,1 Prozent der Bundesbürger Beet- und Balkonpflanzen kaufen, um damit Balkone, Terrassen, Gärten, Fenstersimse und Gräber blumig zu schmücken.
Blütenpracht leicht gemacht
Was macht den "blühenden" Balkon so attraktiv? Die Antwort ist einfach: Bunte Vierländer Sommerblumen. Es ist wunderschön, inmitten reich blühender Farbenpracht mal so richtig zu entspannen und die bunte Natur zu genießen. Mit der richtigen Bepflanzung kommt man auch auf "Balkonia" oder auf "Terrassien" ganz blühend raus. "Volle Sonne" ist dabei für viele Beet- und Balkonpflanzen Voraussetzung für üppiges Blühen und gesundes Wachstum. Allerdings bedeutet ein solcher Standort auch "mehr gießen", denn hier ist die Verdunstung natürlich am größten.
Damit alles in diesem Jahr besonders schön gedeiht, sollten alle sommerlichen Beet- und Balkonpflanzen hinsichtlich ihrer Bedürfnisse an Pflege und Standort aufeinander abgestimmt sein. Deshalb hier einige Tipps von A bis Z. Abstand beim Pflanzen: Sommerblüher nicht zu dicht pflanzen. Auch wenn das zunächst gut aussieht, können sich die Pflanzen nicht ausreichend entwickeln. Abzugslöcher im Gefäß: Jedes Outdoor-Gefäß benötigt Abflusslöcher im Boden, damit zu viel Gieß- oder Regenwasser ungehindert abfließen kann. So kann man die gefürchtete Wurzelfäule vermeiden. RICHTIGE Balkonkästen: In jedem Fall sollten die Pflanzgefäße stabil, standfest, witterungsbeständig und vor allem groß genug sein, um den Pflanzen eine ausreichende Entwicklung ermöglichen zu geben. Tipp: Ein geeigneter Kasten für Beet- und Balkonpflanzen sollte mindestens 20 Zentimeter breit 18 bis 20 Zentimeter hoch sein. Düngung: Der blühende Erfolg hängt auch von der guten regelmäßigen "Pflanzenernährung" ab. Gedüngt werden sollte grundsätzlich von Juni bis September. Bei warmem, sonnigem Wetter wöchentlich düngen, bei kalter, trüber Witterung notfalls Düngedosis halbieren. Niemals trockene Erde direkt düngen, sondern erst gießen. Ummantelter Dünger: Er gewährleistet bei einer Bodentemperatur von 20 bis 23 Grad Celsius eine tägliche Nährstoffabgaberate von etwa einem Prozent. Gebrauchte Kästen: Gründlich reinigen, damit Krankheitserreger der "Neupflanzung" nicht schaden können. In jedem Jahr "frisches" Qualitätssubstrat verwenden! Gießen: Wenn möglich täglich morgens, nass gewordene Blätter trocknen besser durch schnellere Verdunstung ab. Tipp: Leitungskaltes Gießwasser kann zu Wurzelschäden führen.
Gruß
John
http://www.rieck-haus.de
Blütenpracht leicht gemacht
Was macht den "blühenden" Balkon so attraktiv? Die Antwort ist einfach: Bunte Vierländer Sommerblumen. Es ist wunderschön, inmitten reich blühender Farbenpracht mal so richtig zu entspannen und die bunte Natur zu genießen. Mit der richtigen Bepflanzung kommt man auch auf "Balkonia" oder auf "Terrassien" ganz blühend raus. "Volle Sonne" ist dabei für viele Beet- und Balkonpflanzen Voraussetzung für üppiges Blühen und gesundes Wachstum. Allerdings bedeutet ein solcher Standort auch "mehr gießen", denn hier ist die Verdunstung natürlich am größten.
Damit alles in diesem Jahr besonders schön gedeiht, sollten alle sommerlichen Beet- und Balkonpflanzen hinsichtlich ihrer Bedürfnisse an Pflege und Standort aufeinander abgestimmt sein. Deshalb hier einige Tipps von A bis Z. Abstand beim Pflanzen: Sommerblüher nicht zu dicht pflanzen. Auch wenn das zunächst gut aussieht, können sich die Pflanzen nicht ausreichend entwickeln. Abzugslöcher im Gefäß: Jedes Outdoor-Gefäß benötigt Abflusslöcher im Boden, damit zu viel Gieß- oder Regenwasser ungehindert abfließen kann. So kann man die gefürchtete Wurzelfäule vermeiden. RICHTIGE Balkonkästen: In jedem Fall sollten die Pflanzgefäße stabil, standfest, witterungsbeständig und vor allem groß genug sein, um den Pflanzen eine ausreichende Entwicklung ermöglichen zu geben. Tipp: Ein geeigneter Kasten für Beet- und Balkonpflanzen sollte mindestens 20 Zentimeter breit 18 bis 20 Zentimeter hoch sein. Düngung: Der blühende Erfolg hängt auch von der guten regelmäßigen "Pflanzenernährung" ab. Gedüngt werden sollte grundsätzlich von Juni bis September. Bei warmem, sonnigem Wetter wöchentlich düngen, bei kalter, trüber Witterung notfalls Düngedosis halbieren. Niemals trockene Erde direkt düngen, sondern erst gießen. Ummantelter Dünger: Er gewährleistet bei einer Bodentemperatur von 20 bis 23 Grad Celsius eine tägliche Nährstoffabgaberate von etwa einem Prozent. Gebrauchte Kästen: Gründlich reinigen, damit Krankheitserreger der "Neupflanzung" nicht schaden können. In jedem Jahr "frisches" Qualitätssubstrat verwenden! Gießen: Wenn möglich täglich morgens, nass gewordene Blätter trocknen besser durch schnellere Verdunstung ab. Tipp: Leitungskaltes Gießwasser kann zu Wurzelschäden führen.
Gruß
John
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